Die drohende Schließung der Dow-Werke in Sachsen und Sachsen-Anhalt ist ein politischer Skandal ersten Ranges. Mehr als 63.000 Arbeitsplätze sind in Ostdeutschland massiv gefährdet, weil die aktuelle Energiepolitik und überbordende Bürokratie Unternehmen systematisch in die Knie zwingt. Beim Chemiegipfel Ost haben Arbeitgeber und Gewerkschaften ein Umsteuern von der Bundesregierung gefordert.
Fakten zeigen: Deutschlands Chemieindustrie leidet unter den höchsten Energiepreisen Europas, steigenden CO2-Abgaben, eklatantem Investitionsstau in der Infrastruktur und einer Regulierungswut, die selbst erfahrene Manager mit den Worten „schwerste Krise seit Jahrzehnten“ reagieren lässt. Die wirtschaftlichen Rückwirkungen betreffen nicht nur die großen Konzerne, sondern gefährden tausende mittelständische Zulieferer und Beschäftigte in Ostdeutschland – mit unabsehbaren gesellschaftlichen Konsequenzen.
Die AfD fordert einen sofortigen Kurswechsel: Schluss mit ideologischer Energiepolitik, Abgabenlast und Behördenwahn! Es braucht verlässliche Rahmenbedingungen, bezahlbare und sichere Energie sowie spürbare Entlastung bei Bürokratie und CO2-Besteuerung. Die AfD steht klar an der Seite der Chemie-Sozialpartner und tritt für eine Stärkung des Produktionsstandorts Deutschland ein – damit gute Arbeitsplätze in den Regionen erhalten bleiben und Zukunft wieder möglich ist.
Chemiegipfel Ostdeutschland: „Die Hütte brennt“