Aktuelle Zahlen haben erneut bestätigt, was jeder in Deutschland weiß: Wir sind Nettozahler Nr. 1 in der Europäischen Union. Die Bundesrepublik zahlte im vergangenen Jahr 17,4 Milliarden Euro mehr in die EU ein, als wir zurückerhielten – das ergab eine Berechnung von Forschern des Instituts der deutschen Wirtschaft. Das Nettominus Deutschlands ist damit beinahe doppelt so groß wie beim zweitgrößten Nettozahler Frankreich (knapp 9 Milliarden Euro). Unsere fleißigen Arbeitnehmer zahlen mit ihren Steuern für die politischen Missstände in anderen EU-Ländern – so kann es nicht weitergehen!
Die Auspressung Deutschlands in der EU ist das Ergebnis des politischen Souveränitätsverlusts. Wir werden nicht nur zum Zahlmeister gemacht, sondern müssen uns dann auch noch vom Europäischen Gerichtshof darüber belehren lassen, wen wir in unser Land lassen und wen nicht. Dabei haben wir genug eigene Probleme: Unsere Straßen, Schienen und Brücken verfallen, Schulen werden schlecht ausgestattet oder gar geschlossen, Senioren werden mit beschämenden Armutsrenten abgespeist.
Vor diesem Hintergrund kann man es nicht oft genug betonen: Die AfD ist die einzige Partei, die sich gegen eine europäische Schuldenunion und für die Rückverlagerung von Kompetenzen an die nationale Ebene ausspricht. Unser Land zuerst – das muss stets das selbstverständliche Motto einer Bundesregierung sein. Doch erst wenn die AfD in Regierungsverantwortung gelangt, wird dieses Motto wieder zur Geltung gebracht werden!
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